Das derzeit bei Bundestagswahlen angewandte personalisierte Verhältniswahlsystem ist in sich widersprüchlich und hat zu einer erheblichen Aufblähung des Bundestages geführt. Als Ersatz bietet sich das „erweiterte Verhältniswahlsystem“ an, das eine konstante Sitzplatzzahl garantiert und dabei dem Wähler* die Entscheidung darüber überlässt, welche der von den politischen Parteien aufgestellten Kandidaten in den Bundestag einziehen sollen.